Das Bodensubstrat spielt bei vielen Fischenarten oft eine wichtige Rolle bei der Futtersuche. Will man natürliches Verhalten bei Goldfischen im Aquarium fördern, braucht es einen sandigen Untergrund. Diesen können die Goldfische mit dem Maul aufnehmen und nach Futterpartikeln filtern.
In einer Studie zeigte sich, dass Goldfische sehr flexibel im Verhalten sind und lernen, mit neuen Herausforderungen erfolgreich umzugehen. Wissenschaftler:innen hatten sechs Goldfische darauf trainiert, ein Fahrzeug zu benutzen, das aus einem Aquarium auf einer mobilen Plattform bestand. Die Plattform war mit Kameras und Sensoren ausgerüstet und reagierte damit auf die Bewegungen des Fischs, sodass dieser das Fahrzeug steuern konnte.
Über 100 Fischarten leben in der Schweiz. Das weitverzweigte Netz aus tausenden von Bächen, Flüssen und Seen hat die Entstehung dieser Vielfalt begünstigt. Doch der kritische Zustand der hiesigen Gewässer setzt vielen Fischen zu.
Farben sind für die Kommunikation unter Fischen zentral. Sie signalisieren den Gemüts- und Gesundheitszustand und dienen zudem dem gegenseitigen Erkennen. Dabei spielt bei einigen Fischarten das Gesichtsmuster eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel beim Diskusfisch.
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