Der grösste Fisch ist der Wahlhai. Er soll über 18 Meter lang werden. Der auch als "sanfte Riese" bezeichnete Hai ernährt sich vor allem von Plankton, indem er Wasser ansaugt und durch die Kiemen filtert. Der kleinste Fisch der Welt, ein Weibchen der Art Paedocypris progenetica, misst gerade mal knapp 8 Millimeter!
Die Umweltbedingungen haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Verhalten von Tieren und insbesondere auf die Entwicklung von Jungtieren. Gerade bei Fischen sind jedoch die Bedingungen bei der Aufzucht oft sehr karg.
Mondfische (Molidae) sind Giganten. Das schwerste bisher untersuchte Individuum wurde als Mola alexandrini identifiziert und wog sage und schreibe 2,744 Tonnen. Es war 3.25 Meter lang und 3.59 Meter breit.
Diskusfische werden hauptsächlich in Südostasien für den Handel gezüchtet. Es soll mindestens 69 Varietäten geben, die sich in Farbe und Form unterscheiden, und es kommen immer weitere dazu.
Fische erkennen nicht nur, ob es sich beim Gegenüber um einen Artgenossen oder Angehörigen einer anderen Fischart handelt, sondern können auch Menschen unterscheiden. Diese Fähigkeit hat man in Laboruntersuchungen bei Schützenfischen und Zebrafischen nachgewiesen.
Diskusfische zeigen ein spezielles Brutpflegeverhalten, das an Säugetiere erinnert, die ihren Nachwuchs mit Milch versorgen: Beide Elternteile sondern aktiv einen Hautschleim ab, den die frisch geschlüpften Larven abweiden. Die Jungfische brauchen diese Nahrung zwingend für ihre Entwicklung, denn er enthählt u.a. essentielle Aminosäuren, Antikörper, Mikroorganismen und Hormone.
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