Blaupunktbuntbarsch (Aequidens pulcher)

Aquarienportraits

In dieser Sammlung werden anhand von Beispiel-Aquarien verschiedene Aspekte der Aquaristik und verschiedene Haltungsformen vorgestellt. Die Betreiberinnen und Betreiber der Aquarien geben Auskunft über ihre Motivation für die Fischhaltung sowie darüber, wie sie das Aquarium eingerichtet haben und wie sie ihre Fische füttern und pflegen. Zum Schluss werden in einer Einschätzung die positiven und die verbesserungsfähigen Punkte des Aquariums diskutiert.

In den Bildergalerien werden die Aquarien in Bild und Film vorgestellt.

Dieses geräumige Aquarium (150x50x60cm) beherbergt seit Juni 2016 eine vielköpfige Feenbuntbarsch-Familie (Neolamprologus pulcher). Diese Art stammt ursprünglich aus dem Tanganijka-See in Ostafrika.
Das schmucke, dicht bepflanzte Aquarium (80 x 35 x 40 cm) beherbergt eine gemischtgeschlechtliche Gruppe von Stahlblauen Prachtkärpflingen (Fundulopanchax gardneri) der goldenen Zuchtform mit ihren Jungtieren. Die ursprüngliche Form stammt aus Afrika und lebt in kleinen Waldflüsschen und -teichen.  
Das schön gestaltete und und mit vielen verschieden Pflanzenarten bepflanzte Aquarium (150x60x60cm, ca. 450 Liter) beherbergt verschiedene Arten. Die hauptsächlich vertretenen Arten gehören zu den Salmlern. Sie teilen das Aquarium mit ein paar Karpfenfisch-Arten sowie Riesen-Dornaugen, Rennschnecken und Red Fire Garnelen.
In diesem Aquarium, das mit viel Gespür für eine naturnahe Gestaltung eingerichtet wurde, leben vier Fischarten: Blaupunktbuntbarsche, Kangalbarben, Marmorierte Panzerwelse und Blaue Antennenwelse.
Nanoaquarien liegen im Trend. Die Gründe für diese Beliebtheit sind vielfältig. Aufgrund ihrer Kleinheit passen sie (fast) überall hin, auch weil sie ein geringes Gewicht aufweisen. Der Transport ist unkompliziert und der Anschaffungspreis um einiges tiefer als bei einem grösseren Aquarium. Komplettsets mit Bodengrund, Einrichtung und Thermometer suggerieren einen einfachen Einstieg in die Aquaristik. Doch weit gefehlt.