Aquarienfische sind anzahlmässig die häufigsten Heimtiere!

Weltweit leben Milliarden von Aquarienfischen in menschlicher Obhut, in der Schweiz sind es mehrere Millionen. Damit sind Fische anzahlmässig in der Schweiz die häufigsten Heimtiere, noch vor Katzen und Hunden! Genaue Zahlen gibt es leider nicht, nur Schätzungen. Die meisten in der Schweiz gehaltenen Aquarienfische werden aus Asien, Südamerika und Osteuropa importiert, was für die Fische lange, belastende Transporte bedeutet. 

Der Europäische Wels ist der grösste Süsswasserfisch Europas

Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist der grösste Süsswasserfisch Europas. Der bisher grösste Europäische Wels mass 2.70m und wog 130kg! Die Giganten mit der urchigen Gestalt sind gewiefte Jäger. Nicht nur andere grosse Fische, sondern auch Tauben müssen sich vor ihnen in Acht nehmen. 

Der wilde Vorfahr des Goldfischs ist silbergrau-olivgrün gefärbt

Die lange Züchtungsgeschichte und und die damit einhergehende Domestikation der Goldfische beginnt vor ca. 1000 Jahren in China. Beim wilden Vorfahren des Goldfisches traten hin und wieder orangerote Exemplare auf. Die gezielte Zucht setzte ab ca. des Mitte 15 Jh. ein. Man hielt sie in verschiedenen Gefässen, die auch für breitere Schichten erschwinglich waren. Mittlerweile ist durch die züchterische Tätigkeit eine grosse Vielfalt an Farben und Formen entstanden.

Aus 2 mach 4! Vieraugenfische sehen gleichzeitig über und unter dem Wasser.

Vieraugenfische (Anaplebs anablebs) schwimmen üblicherweise an der Wasserlinie. Sie können schlecht tauchen und suchen daher ihre Nahrung vorwiegend an der Wasseroberfläche. Dabei helfen ihnen spezielle Augen, ein einzigartiges Merkmal dieser Fischart: Sie können gleichzeitig über und unter dem Wasser sehen.

abonnieren