Schmetterlingsbuntbarsch

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Der Makropode, auch Paradiesfisch genannt, ist wegen seiner leuchtend roten und blauen Farben und seines interessanten Fortpflanzungsverhaltens ein populärer Aquarienfisch. Wie der Siamesische Kampffisch und der Zwergfadenfisch gehört diese Art zu den Labyrinthfischen, die ein zusätzliches Atmungsorgan haben (siehe Abschnitt Labyrinthorgan).
Wer hätte gedacht, dass Fische lernfähig und erfinderisch sind und sich im Spiegel erkennen. Das Wissen über intelligentes Verhalten von Fischen soll dazu dienen, die Sicht auf diese unterschätzten Wesen zu verändern. Im neuen Fischwissen-Artikel in Welt der Tiere gehen wir auf die kognitiven Fähigkeiten der Fische ein.
Kenntnisse darüber, wie Fische aufgebaut sind, über welche Sinnesorgane sie verfügen oder welche speziellen Verhalten sie zeigen, helfen uns, Fische besser zu verstehen und etwas über die Lebensweise und die Ansprüche der verschiedenen Arten zu erfahren. Mit dem interaktiven Bild zum Thema Körperbau eröffnen wir unsere Reihe "Was ist ein Fisch?".
Fizzi, unser gewitzter und neugierige Fischwissen-Fisch, weiss stets über die neusten Erkenntnisse aus der Fischwelt Bescheid und teilt diese immer gerne mit allen Interessierten.
Wie Schimpansen oder Raben erkennen sich auch Putzerlippfische im Spiegel. Und sie können noch mehr: Sie haben auch die Fähigkeit, sich selbst und ihre Artgenossen auf Fotos zu erkennen. Dafür müssen sie ein persönliches, inneres Bild von sich selbst haben. Möglicherweise sind sie sich also bewusst, wer sie sind.
Leider bieten Firmen und online-Händler immer wieder Aquarien an, die nicht gesetzeskonform sind. Die Stiftung für das Tier im Recht hat zusammen mit der Fachstelle Fischwissen Angebote der Firma GiFi sowie Ebay beanstandet.
Der Kardinalfisch gehört zu den beliebtesten Aquarienfischen weltweit. Die Art stammt ursprünglich aus China. Hier ist sie durch Aquakultur und landwirtschaftliche Aktivitäten vom Aussterben bedroht. Kardinalfische sind allerdings sehr anpassungsfähig und in Gefangenschaft leicht zu züchten. Das hat auch dazu geführt, dass sie mittlerweile in den Gewässern vieler Ländern vorkommen.
Schwertträger sind eine der beliebtesten Aquarienfischarten. Sie gehören wie die bekannten Guppys und Platys zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen. Die Weibchen bringen fertig entwickelte und schwimmfähige Larven zur Welt. Beim Männchen ist Schwanzflosse schwertförmig verlängert. Ein interessantes biologisches Merkmal, das dieser Art den Namen verliehen hat.
Massagen sind wohltuend und nachweislich gut für die Gesundheit. Auch Fische sind empfänglich für entspannende Momente. In der Aquakultur sind Nilbuntbarsche (Oreochromis niloticus) häufig aggressiv untereinander. Gitterstäbe mit weichen Borsten könnten helfen, das aggressive Verhalten zu reduzieren und das Sozialgefüge zu stabilisieren.
Die Fünfgürtelbarbe ist eine kontrastreich gefärbte kleinere Barbenart. Sie trägt ein Farbmuster aus fünf vertikalen schwarzen Streifen auf orangeroter Grundfärbung. Unter den Barben gehört sie zu den eher ruhigeren Arten, die gut bepflanzte und strukturreiche Aquarien braucht.
Der farbenprächtige Zwergfadenfisch ist die kleinste und beliebteste Art unter den Fadenfischen. Er ist bekannt für sein interessantes Paarungsverhalten und für die Schaumnester, die das Männchen baut. Vermutlich weniger geläufig ist seine Strategie, mit einem Wasserstrahl Beute abzuschiessen.
Zum ersten Mal konnten Forscher:innen eine der unglaublichsten Wanderungen im Tierreich direkt verfolgen. Sie rüsteten erwachsene Aale mit Satelliten-Sendern aus und konnten damit das Rätsel um die letzte Etappe der langen Reise der Aale in ihr Laichgebiet lösen. Diese wichtigen Erkenntnisse helfen, diese bedrohte Art zu schützen.
Der Purpurprachtbarsch, auch Königscichlide genannt, stammt ursprünglich aus dem westlichen Afrika. Die farbenprächtige Art ist eine eher kleine Buntbarschart und daher sehr beliebt in der Aquaristik. Besonders interessant ist ihr sehr fürsorgliches Brutverhalten. Die Weibchen und Männchen lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Körpergrösse und Färbung gut unterscheiden.
Der Vieraugenfisch Anableps anableps hat einige biologische Besonderheiten zu bieten. Er sieht mehr als andere, hält sich zuweilen an Land auf und gebärt lebende Jungtiere. Im Fischwissen-Video erfahren Sie mehr über diese Fischart mit den ulkigen Augen.
Wir freuen uns ausserordentlich, unsere neu programmierte Website fischwissen.ch präsentieren zu können. Sie kommt in einem neuen Kleid daher, ist nun für den Zugriff mit mobilen Geräten optimiert und mit vielen eindrucksvollen Bildern von Fischen ausgestattet.