Schmetterlingsbuntbarsch

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Es gibt eine follow-up-Studie zum Spiegelexperiment mit Fischen aus dem Jahr 2019. Die Studie (Kohda et al, 2019) war damals die erste ihrer Art und hatte Kritik und Diskussionen ausgelöst.
Die Zucht bei Aquarienfischen hat häufig zum Ziel, neue Farbformen hervorzubringen. Immer wieder trifft man im Handel auf Albino-Fische wie zum Beispiel beim Blauen Malawibuntbarsch (Maylandia zebra). Doch diese Farbformen leiden unter verschiedenen Nachteilen.
Diskusfische (Symphysodon sp.) gehören zu den südamerikanischen Buntbarschen und sind unbestritten ein Hingucker. Die grossen, bunten Fische sind beliebte Aquarienfische, aber anspruchsvoll in der Haltung. Mittlerweile wurden von dieser Art viele Farbtypen gezüchtet, was gewisse Fragen aufwirft.
Die Buntbarschart Labidochromis caeruleus stammt ursprünglich aus dem Malawi-See. Die Art ist eine von vielen Buntbarscharten, die nur in diesem ostafrikanischen See vorkommen. Für die Haltung in Aquarien wird vorwiegend die farbenprächtige goldene oder gelbe Variante «Yellow» gezüchtet.
In der Schweiz leben Millionen von Aquarienfischen in Heimaquarien. Doch vielfach fehlt das Wissen, wie man diese empfindsamen Lebewesen pflegen muss. Darum beteiligt sich die Fachstelle an der Aufklärungskampagne, die der Bund, Tierschutzorganisationen und Fachverbände gemeinsam lanciert haben.
Der Rote Neon ist einer der bekanntesten und beliebtesten Aquarienfische. Mit seinem auffälligen roten Bauch und seinem schillernd blaugrüner Rücken ist er ein Blickfang. Allerdings braucht er sorgfältige Pflege.
71 % der Erdöberfläche ist mit Salzwasser und ca. 1 % mit Süsswasser bedeckt. Diese Gewässer sind der Lebensraum von unzähligen Arten.
Viele Fischarten des Süsswasser sind bedroht. Ca. 1 % der Erdoberfläche ist mit Süsswasser und 71 % mit Salzwasser bedeckt. Doch über 50 % der bekannten Fischarten leben im Süsswasser!
Wer Aquarienfische kaufen will, kann aus einer grossen Vielfalt an Arten und Varietäten auswählen. Letztere haben Züchter durch die gezielte Auswahl von bestimmten Merkmalen hervorgebracht: Fische mit verlängerten Flossen, veränderten Körperfarben und -formen, darunter leider auch Qualzüchtungen. Doch das Ziel der Zucht müssen vitale Tiere sein.
Damit Tiere geschützt werden können, braucht es Wissen. Der Vorstoss zum Handel mit marinen Aquarienfischen, der dieses Ziel verfolgt, wurde von den Cites-Delegierten angenommen.
Die Schweiz hat für die Cites-Konferenz einen Antrag zum Handel von marinen Zierfischen eingereicht. Das Ziel des Antrags ist, mit genaueren Daten mehr Transparenz auf diesem Gebiet zu schaffen.
Sommerferien! Während wir Menschen verreisen, bleiben Aquarienfische zuhause im Aquarium. Leider geht dabei häufig vergessen, die Pflege der Fische und des Aquariums im Voraus zu organisieren. So mancher Fisch hat solch Nachlässigkeit sogar schon mit dem Leben bezahlt. Fische sind leidensfähige Wesen, für deren Wohl Fischhalter/innen verantwortlich sind, auch während der Ferienzeit.
Die EAWAG hat erreicht, dass ein von ihr entwickelter Fischzellentest zertifiziert wurde. Damit steht eine taugliche Methode zur Verfügung, mit der die Giftigkeit von Chemikalien ohne den Einsatz von lebenden Fischen überprüft werden kann.
Die Fachstelle hat ihre Tätigkeit im Januar aufgenommen. Sie setzt sich ein für mehr Tierschutz bei Fischen und ist Anlaufstelle für Fachfragen rund um das Thema Fischwohl.
Der neue Fischwissen-Artikel behandelt das Thema "Persönlichkeit bei Fischen": Meist leben viele Fische und mehrere Arten zusammen in einem Aquarium. Bei so vielen Bewohnern besteht die Gefahr, dass der Fisch als Individuum in der Masse untergeht. Doch jeder Fisch im Aquaium ist ein komplexes Wesen mit je einer eigenen Geschichte.