Schmetterlingsbuntbarsch

News

Zum ersten Mal konnten Forscher:innen eine der unglaublichsten Wanderungen im Tierreich direkt verfolgen. Sie rüsteten erwachsene Aale mit Satelliten-Sendern aus und konnten damit das Rätsel um die letzte Etappe der langen Reise der Aale in ihr Laichgebiet lösen. Diese wichtigen Erkenntnisse helfen, diese bedrohte Art zu schützen.
Der Purpurprachtbarsch, auch Königscichlide genannt, stammt ursprünglich aus dem westlichen Afrika. Die farbenprächtige Art ist eine eher kleine Buntbarschart und daher sehr beliebt in der Aquaristik. Besonders interessant ist ihr sehr fürsorgliches Brutverhalten. Die Weibchen und Männchen lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Körpergrösse und Färbung gut unterscheiden.
Der Vieraugenfisch Anableps anableps hat einige biologische Besonderheiten zu bieten. Er sieht mehr als andere, hält sich zuweilen an Land auf und gebärt lebende Jungtiere. Im Fischwissen-Video erfahren Sie mehr über diese Fischart mit den ulkigen Augen.
Wir freuen uns ausserordentlich, unsere neu programmierte Website fischwissen.ch präsentieren zu können. Sie kommt in einem neuen Kleid daher, ist nun für den Zugriff mit mobilen Geräten optimiert und mit vielen eindrucksvollen Bildern von Fischen ausgestattet.
Es gibt eine follow-up-Studie zum Spiegelexperiment mit Fischen aus dem Jahr 2019. Die Studie (Kohda et al, 2019) war damals die erste ihrer Art und hatte Kritik und Diskussionen ausgelöst.
Die Zucht bei Aquarienfischen hat häufig zum Ziel, neue Farbformen hervorzubringen. Immer wieder trifft man im Handel auf Albino-Fische wie zum Beispiel beim Blauen Malawibuntbarsch (Maylandia zebra). Doch diese Farbformen leiden unter verschiedenen Nachteilen.
Diskusfische (Symphysodon sp.) gehören zu den südamerikanischen Buntbarschen und sind unbestritten ein Hingucker. Die grossen, bunten Fische sind beliebte Aquarienfische, aber anspruchsvoll in der Haltung. Mittlerweile wurden von dieser Art viele Farbtypen gezüchtet, was gewisse Fragen aufwirft.
Die Buntbarschart Labidochromis caeruleus stammt ursprünglich aus dem Malawi-See. Die Art ist eine von vielen Buntbarscharten, die nur in diesem ostafrikanischen See vorkommen. Für die Haltung in Aquarien wird vorwiegend die farbenprächtige goldene oder gelbe Variante «Yellow» gezüchtet.
In der Schweiz leben Millionen von Aquarienfischen in Heimaquarien. Doch vielfach fehlt das Wissen, wie man diese empfindsamen Lebewesen pflegen muss. Darum beteiligt sich die Fachstelle an der Aufklärungskampagne, die der Bund, Tierschutzorganisationen und Fachverbände gemeinsam lanciert haben.
Der Rote Neon ist einer der bekanntesten und beliebtesten Aquarienfische. Mit seinem auffälligen roten Bauch und seinem schillernd blaugrüner Rücken ist er ein Blickfang. Allerdings braucht er sorgfältige Pflege.
71 % der Erdöberfläche ist mit Salzwasser und ca. 1 % mit Süsswasser bedeckt. Diese Gewässer sind der Lebensraum von unzähligen Arten.
Viele Fischarten des Süsswasser sind bedroht. Ca. 1 % der Erdoberfläche ist mit Süsswasser und 71 % mit Salzwasser bedeckt. Doch über 50 % der bekannten Fischarten leben im Süsswasser!
Wer Aquarienfische kaufen will, kann aus einer grossen Vielfalt an Arten und Varietäten auswählen. Letztere haben Züchter durch die gezielte Auswahl von bestimmten Merkmalen hervorgebracht: Fische mit verlängerten Flossen, veränderten Körperfarben und -formen, darunter leider auch Qualzüchtungen. Doch das Ziel der Zucht müssen vitale Tiere sein.
Damit Tiere geschützt werden können, braucht es Wissen. Der Vorstoss zum Handel mit marinen Aquarienfischen, der dieses Ziel verfolgt, wurde von den Cites-Delegierten angenommen.
Die Schweiz hat für die Cites-Konferenz einen Antrag zum Handel von marinen Zierfischen eingereicht. Das Ziel des Antrags ist, mit genaueren Daten mehr Transparenz auf diesem Gebiet zu schaffen.