Die nächtliche künstliche Beleuchtung belastet die Ökosysteme. Unter anderem wirkt sie sich negativ auf das Vehalten und die kognitiven Fähigkeiten von Tieren aus. Wie eine Studie zeigt, ist ein Einfluss bereits bei Fischembryonen nachweisbar.
Die Quaggamuschel (Dreissena rostriformis bugensis) kommt in der Schweiz seit fast zehn Jahren vor und hat sich in zahlreichen Schweizer Gewässern etabliert. Wie eine aktuelle Studie zeigt, wird sie sich wohl weiter stark ausbreiten, was sich auch auf die Fischbestände auswirken könnte.
Der kleine Keilfleckbärbling ist in vielen Aquarien anzutreffen. Er lebt in gemischtgeschlechtlichen Gruppen und ist ein friedlicher, verträglicher Fisch. Der schwarze Keil auf dem hinteren Teil seines Körpers hat ihm seinen Namen verliehen.
Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist der grösste Süsswasserfisch Europas. Die Giganten mit der urchigen Gestalt sind gewiefte Jäger. Nicht nur andere grosse Fische, sondern auch Tauben müssen sich vor ihnen in Acht nehmen.
Antennenwelse gehören zur artenreichen Familie der Harnischwelse (Loricaiidae). Manche dieser Arten können ein Alter von bis 25 Jahren und mehr erreichen, also älter als eine Hauskatze. Entscheidet man sich für diese Art, dann muss man sich auf eine langfristige Pflege einstellen.
Viele Fische leben in Gruppen. Mitunter schliessen sich verschiedenene Arten zu gemischtartlichen Gruppen zusammen, weil sie den Fischen mehr Vorteile bieten können, als wenn sie unter sich bleiben. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, hat man bei Zebrafischen untersucht.
Der Makropode, auch Paradiesfisch genannt, ist wegen seiner leuchtend roten und blauen Farben und seines interessanten Fortpflanzungsverhaltens ein populärer Aquarienfisch.
Wie der Siamesische Kampffisch und der Zwergfadenfisch gehört diese Art zu den Labyrinthfischen, die ein zusätzliches Atmungsorgan haben (siehe Abschnitt Labyrinthorgan).
Wer hätte gedacht, dass Fische lernfähig und erfinderisch sind und sich im Spiegel erkennen. Das Wissen über intelligentes Verhalten von Fischen soll dazu dienen, die Sicht auf diese unterschätzten Wesen zu verändern. Im neuen Fischwissen-Artikel in Welt der Tiere gehen wir auf die kognitiven Fähigkeiten der Fische ein.
Kenntnisse darüber, wie Fische aufgebaut sind, über welche Sinnesorgane sie verfügen oder welche speziellen Verhalten sie zeigen, helfen uns, Fische besser zu verstehen und etwas über die Lebensweise und die Ansprüche der verschiedenen Arten zu erfahren. Mit dem interaktiven Bild zum Thema Körperbau eröffnen wir unsere Reihe "Was ist ein Fisch?".
Fizzi, unser gewitzter und neugierige Fischwissen-Fisch, weiss stets über die neusten Erkenntnisse aus der Fischwelt Bescheid und teilt diese immer gerne mit allen Interessierten.
Wie Schimpansen oder Raben erkennen sich auch Putzerlippfische im Spiegel. Und sie können noch mehr: Sie haben auch die Fähigkeit, sich selbst und ihre Artgenossen auf Fotos zu erkennen. Dafür müssen sie ein persönliches, inneres Bild von sich selbst haben. Möglicherweise sind sie sich also bewusst, wer sie sind.
Leider bieten Firmen und online-Händler immer wieder Aquarien an, die nicht gesetzeskonform sind. Die Stiftung für das Tier im Recht hat zusammen mit der Fachstelle Fischwissen Angebote der Firma GiFi sowie Ebay beanstandet.
Der Kardinalfisch gehört zu den beliebtesten Aquarienfischen weltweit. Die Art stammt ursprünglich aus China. Hier ist sie durch Aquakultur und landwirtschaftliche Aktivitäten vom Aussterben bedroht. Kardinalfische sind allerdings sehr anpassungsfähig und in Gefangenschaft leicht zu züchten. Das hat auch dazu geführt, dass sie mittlerweile in den Gewässern vieler Ländern vorkommen.
Schwertträger sind eine der beliebtesten Aquarienfischarten. Sie gehören wie die bekannten Guppys und Platys zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen. Die Weibchen bringen fertig entwickelte und schwimmfähige Larven zur Welt. Beim Männchen ist Schwanzflosse schwertförmig verlängert. Ein interessantes biologisches Merkmal, das dieser Art den Namen verliehen hat.
Massagen sind wohltuend und nachweislich gut für die Gesundheit. Auch Fische sind empfänglich für entspannende Momente. In der Aquakultur sind Nilbuntbarsche (Oreochromis niloticus) häufig aggressiv untereinander. Gitterstäbe mit weichen Borsten könnten helfen, das aggressive Verhalten zu reduzieren und das Sozialgefüge zu stabilisieren.