In der Fischerei werden Fanglimiten festgesetzt, damit die Bestände nicht überfischt werden. Diese Limiten basieren auf Bestandsschätzungen für das laufende und das kommende Jahr, die man mittels Computermodellen berechnet.
Die aktuelle Studie (Edgar 2024) zeigt nun, dass diese Modelle die Bestände systematisch überschätzt haben mit fatalen Folgen insbesondere für die brereits überfischent Bestände. Die Resultate ergaben sich erholende Bestände, die jedoch in Realität stagnierten oder weiter abnahmen.