Säugetierähnliches Brutpflegeverhalten

Diskusfische zeigen ein spezielles Brutpflegeverhalten, das an Säugetiere erinnert, die ihren Nachwuchs mit Milch versorgen: Beide Elternteile sondern aktiv einen Hautschleim ab, den die frisch geschlüpften Larven abweiden. Die Jungfische brauchen diese Nahrung zwingend für ihre Entwicklung, denn er enthählt u.a. essentielle Aminosäuren, Antikörper, Mikroorganismen und Hormone. 

Der Medaka

Der Medaka wird häufig als Aquarienfisch gehalten, aber auch in der Tierversuchsforschung eingesetzt. Er hat ein friedliches Wesen und kann sich an verschiedene Wasserbedingungen anpassen. Dennoch braucht auch er eine sorgfältige Pflege.

Wovon ernähren sich Diskusfische?

In den Heimgewässern der Diskusfische im Amazonasgebiet hängt das Nahrungsangebot von der Saison ab. Während der Hochwassersaison ernähren sich Diskusfische vorwiegend von Algenaufwuchs, organischen Abbauprodukten und Pflanzenteilen (Blätter, Blüten, Früchte, Samen), während der Tiefwassersaison hingegen dominieren kleine Wirbellose (z.B. Krebschen, Mückenlarven).

Wie atmen Makropoden?

Der Makropode (Macropodus opercularis) gehört zu den Labyrinthfischen (Anabantoidae). Ihr Name stammt vom Labyrinthorgan, dank dem diese Fische in sauerstoffarmen Gewässern überleben können. Unter solchen Bedingungen versorgen sie sich mit atmosphärischem Sauerstoff, indem sie mit dem Maul Luft aufnehmen.

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