Buntbarsch Maylandia lombardoi

Krankheiten

Krankheiten bei Fischen haben unterschiedliche Ursachen. Kranke Fische zu behandeln ist schwierig. Daher gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.

Häufig werden Krankheitserreger beim Kauf von Fischen, Pflanzen oder durch Lebendfutter aus Teichen ins Aquarium eingeschleppt. Unsachgemässes Handling und ungenügende Haltungsbedingungen verursachen häufig Stress, was das Immunsystem schwächt und die Tiere anfällig macht für Krankheiten. Die Behandlung von Krankheiten bei Fischen ist schwierig. Es gibt nur wenige Tierärzte, die sich mit Fischkrankheiten gut auskennen.

Es gibt zwei Arten von Faktoren, die Fische krank machen können:

  • Abiotische Faktoren (nicht tierischen oder pflanzlichen Ursprungs) sind schlechte Wasserqualität, ungenügende Licht- oder Temperaturverhältnisse sowie ph-Werte.
  • Biotische Faktoren sind krank machende Erreger wie Pilze, Viren, Bakterien, Kleinkrebse oder Würmer. Häufig werden sie ins Aquarium eingeschleppt.

Vorbeugen ist besser als heilen

Die Diagnose von Krankheiten ist bei Fischen sehr schwierig. Für Hobbyaquarianer ist es oft kaum möglich, genau zu erkennen, woran die Fische leiden. Beim Einsatz von Medikamenten ist Zurückhaltung angebracht. Wichtig ist, für artgerechte Lebensbedingungen im Aquarium und für einen tiergerechten Umgang mit den Fischen zu sorgen. Dadurch kann man Stressfaktoren reduzieren und Krankheiten vorbeugen. Anzeichen von Stress können über verschiedene Symptome erkannt werden.

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